Als ich – Otto Fischer – damals im Jahr 2007 nach Ruanda flog, um mein Patenkind Jophride persönlich kennenzulernen, war ich von Ruanda und dessen EinwohnerInnen zutiefst beeindruckt. Ein Land – gelegen in Ostafrika – geprägt von großer Armut und traumatisiert von einem verheerenden Genozid im Jahr 1994. Dennoch schienen die Menschen die Hoffnung nicht verloren zu haben. Die Hoffnung auf ein besseres Leben in Frieden. Ich war von den damals 50 Waisenkindern in der Betreuung einer alten Nonne, Mama Deo, sehr berührt. Mama Deo war überfordert. Deshalb beschloss ich Verantwortung zu übernehmen.
Gemeinsam mit Freunden, der Fam. Hochleithner, der Fam. Gottfried, der Fam. Hagen, um nur einige zu nennen, übernahmen wir die Verantwortung für 50 Waisenkinder. Unser erstes humanitäres Projekt…